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Das Magische Märchenbuch

Schattenspiel und Improvisation

Die Idee zum „Magischen Märchen Buch“ , einem Theater mit Schattenspiel und Improvisationselementen kam Mark schon im Jahr 2018 bei einem Strandspaziergang.  Vielleicht weil die Sonne brannte und die Steine die wildesten Figuren auf den Sand warfen?

Seine Vision: Ein Schatten- und Erzähltheater zu entwickeln, dass Improvisation mit den Erzählstrukturen der Märchen-und Fabelwelt verbindet.

Fabeln und Märchen

Für eine gute Improvisation braucht es Spielstrukturen. Die entnimmt er für dieses Stück aus den deutschen Volksmärchen. Denn mit Geschichten wie dem Froschkönig, Schneewittchen und Rumpelstilzchen ist er aufgewachsen, genau wie viele andere Kinder hier auch.

Neben den deutschen Volksmärchen und Fabeln gibt es diese Art der übermittelten Geschichten aus allen Völkern dieser Erde.

Von sarkastischen Lektionen des Lebens aus dem hohen Norden Kanadas über erdverbundene Fabeln mit Dämonen und Geistern Afrikas bis zu den orientalischen Märchen aus tausend und einer Nacht. Durch ihre kulturell bedingten Motive, Orte und Stereotypen erschaffen sie neue Phantasiewelten.

„Dabei kommt das Märchen selbst einem Skelett gleich, das alles trägt aber noch nicht das vollständige Lebewesen ausmacht. Erzählen und Zuhören, Konfrontation, Identifikation, Gespräch und Sinneserleben bilden quasi Fleisch, Haut und Seele.“

Zitat von Angeline Bauer „Heilende Märchen – Geschichten, die Kinder stark machen“ Südwest Verlag 2002

Auch Mark musste seine Heldenreise zum Theaterstück nicht alleine bestreiten, sondern suchte sich einen Verbündeten. Manuel Lang begleitete ihn dramaturgisch in die Welt der Märchen.

Figuren nach dem Faltprinzip

Neben den Strukturen dürfen auch die Charaktere nicht fehlen. Für ein Schattentheater sind sie alle Scherenschnitte aus Papier.

Und so hat Mark Figur um Figur geschnitten, Könige, Prinzessinnen, Frösche, Hexen. Aus Papier entstanden filigrane Wälder und Paläste. In manchen Stücken gestaltet er sogar live eine unerwartete Figur.

Alle dieser papiernen Protagonisten warten im Buch auf ihren Einsatz. Schon in der nächsten Geschichte könnten sie Hauptfigur oder Gegenspieler werden, oder gar nur eine Nebenrolle sein.

Das Märchen beginnt

Auf der Bühne linst der Märchenerzähler noch vor dem Beginn der Geschichte erwartungsvoll in das magische Märchenbuch. Mit „Oh!“ und „Aha!“ macht er neugierig auf das kommende Abenteuer und bittet nun alle darum die Augen zu schließen.

Verschiedene Geräusche sind zu vernehmen: Raschelndes, klingelndes Geläut, Schritte, Wasserplätschern, Stein auf Stein und dergleichen. Zwischen den Klängen wird mithilfe eines Stövchens Duftwerk erhitzt und sorgt olfaktorisch für die Anregung der Phantasie.

„Und was habt ihr vor eurem inneren Auge gesehen? Was meint ihr, wovon wird die Geschichte heute handelt?“

Ein Buch wie kein anderes

Mit den Ideen des Publikums, den vorbereiteten Scherenschnitt-Figuren und Marks Fantasie entsteht nun in jeder Theateraufführung eine ganz neue Geschichte.
Die Magie des Märchenbuches: Jede Geschichte wird nur ein einziges Mal preisgegeben.

Und am Ende kann das Publikum selbst entscheiden ob das einzigartige Märchen weitererzählt wird oder in Vergessenheit gerät.

Sei dabei, wenn die nächste Geschichte entsteht. Wenn du das Theater buchen möchtest, dann ruf Mark unter 017662624467 an oder schreib ihm einfach Mail.

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